Die 9. Auflage des Tagesturniers um den „Bronzenen Panther“ lockte 45 Teilnehmer nach Brigachtal. Mit dem Luftgewehr galt es über 3 Runden sich für das Finale zu bewerben.
Sehr gute Ergebnisse wurden erzielt. Die Wertung der Treffer wurde Dank der Elektronischen Anlagen der Firma Meyton auf Zehntelring vorgenommen. Dies entspricht einer Genauigkeit von 25 Hundertstel Millimeter. Zum Einstieg in die Vorrunde konnte jeder Teilnehmer sich den Gegner per Los aussuchen. Die Sieger erreichten dann direkt die Hauptrunde. Als Verlierer sahen sich in der Trostrunde wieder. Durch gutes Abschneiden konnte das Erreichen der nächsten Hürde gesichert werden.
Die Hauptrunde erstreckte sich auf 3 Durchgänge mit je 12 Schützen. In die Wertung flossen Vorrunde und Hautrunde ein, dies ergab dann die Rangliste. Die 24 Bestplatzierten hatten sich für die beiden Finals empfohlen. Das Spiel begann von vorn. Im ersten Finale ging es um die Plätze 13 bis 24. Danach traten die 12 stärksten Sportler zum entscheidenden Match an. Nach 6 Finalschüssen musste der Schütze mit dem niedrigsten Wert den Stand verlassen. So ging es mit viel Spannung geladen weiter nach jedem Schuss, bis schlussendlich der Tagessieger feststand. Bei Siegerehrung durften alle 24 Finalteilnehmer die entsprechende Medaille entgegen nehmen. Natürlich gab es für die Erstplatzierten vollgefüllte Geschenkkörbe.
Für den besten Schuss des Tages Peter Sackner, Neustadt mit einem 2,2 Teiler.
Für den besten Wettkampf Heinz Hug, Affoltern (Schweiz) mit 318,8 Ringen
Die Sieger:
1. Antonio Massari Ringsheim 181,5 Ringen
2. Waldemar Boger Schwenningen 179,4
3. Heinz Hug Affoltern (CH) 169,0
4. Margot Furtwängler Ettenheim 158,4
5. Peter Jordan Neustadt 147,6
6. Peter Paap Hornberg 136,8
7. Lothar Eberhardt Tennenbronn 125,9
8. Ingrid Sleifir Ettenheim 104,1
9. Hermann Grüninger Buchenbach 92,2
10. Hermann Laible Oberkirch 81,1
11. Hans-Peter Schwörer Aasen 70,9
12. Josef Digeser Rottweil 51,3
13. Felix Hildebrand Brigachtal
Mit der Aussage auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr verabschiedeten sich die Gäste und bedankten sich für das hoch interessante und nette Turnier.
Artikel von Max Hirt